Meniskusverletzung – Wenn das Knie blockiert oder schmerzt
Der Meniskus ist ein wichtiger Stoßdämpfer im Kniegelenk.
Er verteilt die Last gleichmäßig, stabilisiert das Gelenk und schützt den Knorpel.
Durch Sportunfälle, plötzliche Drehbewegungen oder altersbedingten Verschleiß kann der Meniskus reißen – häufig spürbar durch Schmerzen, Schwellungen oder eine Blockade im Knie.
Diagnose & Behandlungsentscheidung
Nach einer genauen klinischen Untersuchung und Bildgebung (z. B. Ultraschall, MRT, Beinachsenbestimmung) entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, ob eine operative Behandlung notwendig ist.
Wann immer möglich, versuchen wir den Meniskus zu erhalten, denn jeder erhaltene Anteil schützt das Knie langfristig vor Arthrose.
Operative Verfahren / Meniskusnaht
Wenn der Riss im gut durchbluteten Bereich liegt, kann der Meniskus genäht und erhalten werden.
Vorteil: natürliche Dämpfungsfunktion bleibt erhalten, geringeres Arthroserisiko.
Meniskusteilresektion
Wenn eine Naht nicht mehr möglich ist, entfernen wir schonend nur den beschädigten Teil des Meniskus und glätten die Ränder.
Dadurch bleibt möglichst viel gesundes Gewebe erhalten.
Beide Verfahren führen Dr. med. Maximilian Fischer und Julian Walter ambulant und arthroskopisch durch – mit höchster Präzision und modernster Technik.
Nach der Operation
- Die Eingriffe erfolgen ambulant.
- PatientInnen können in der Regel noch am selben Tag nach Hause gehen.
- Die Nachbehandlung umfasst physiotherapeutische Übungen, Muskelaufbau und schrittweise Belastungssteigerung und ärztliches Monitoring des Fortschritts
Ziel: Schnelle Wiederherstellung der Beweglichkeit und dauerhafte Stabilität des Kniegelenks.