Knorpelschäden am Knie – Erkennen und regenerativ behandeln
Der Gelenkknorpel schützt die Knochen vor Reibung und Belastung.
Ist er beschädigt, entstehen Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen – häufig erste Anzeichen einer beginnenden Arthrose.
In der Sporthopädie Rastatt setzen wir auf moderne biologische Knorpeltherapien, um den Knorpel zu regenerieren und Operationen möglichst zu vermeiden.
Ursachen & Diagnose
Knorpelschäden entstehen durch:
- Sportverletzungen
- Fehlstellungen oder Überlastung
- altersbedingten Verschleiß
Eine genaue Diagnostik mit klinischer Untersuchung, Ultraschall und ggf. MRT-Befund ist Grundlage für die Wahl der Therapie.
Therapieoptionen / ACP-/PRP-Therapie (Eigenblutbehandlung)
Aus körpereigenem Blut werden regenerative Wachstumsfaktoren gewonnen, die in das betroffene Gelenk injiziert werden.
Diese fördern die Zellregeneration, hemmen Entzündungen und können Schmerzen nachhaltig lindern.
Mikrofrakturierung
Bei kleineren Knorpeldefekten wird durch winzige Bohrungen im Knochen eine Blutung angeregt, die die Bildung von Ersatzknorpel fördert.
Minced-Cartilage-Verfahren (Knorpelrekonstruktion)
Bei diesem innovativen Verfahren wird während einer Arthroskopie (Kniespiegelung) körpereigener Knorpel aus dem Gelenk entnommen, fein zerkleinert und direkt in den geschädigten Bereich eingebracht.
Die enthaltenen lebenden Knorpelzellen regen die Regeneration des Gewebes an und fördern so den Wiederaufbau einer glatten, belastbaren Knorpeloberfläche.
Ziele der Knorpeltherapie
- Erhalt der Gelenkfunktion
- Schmerzreduktion
- Vermeidung von Gelenkersatz
- Verbesserung der Beweglichkeit
Früh erkannt und behandelt, lässt sich der natürliche Knorpel oft erhalten.